Die Gruppe Freital war eine rechtsextreme Gruppierung in der sächsischen Stadt Freital. Sie wurde im Jahr 2015 bekannt, als Mitglieder der Gruppe Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte und politische Gegner verübten.
Die Gruppe Freital bestand aus etwa zehn bis zwanzig Aktivisten, hauptsächlich Männer im Alter von 18 bis 38 Jahren. Sie agierten organisiert und planten ihre Aktionen sorgfältig. Mitglieder der Gruppe waren bereits in der rechtsradikalen Szene aktiv und hatten Verbindungen zu anderen Neonazi-Gruppierungen. Die Gruppe Freital verfolgte eine nationalsozialistische Ideologie und propagierte rassistische und fremdenfeindliche Ansichten.
Die Anschläge der Gruppe Freital richteten sich gegen Flüchtlingsunterkünfte und Personen, die als Unterstützer der Aufnahme von Flüchtlingen angesehen wurden. Sie verwendeten dabei selbstgebaute Sprengsätze, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Diese Anschläge führten zu erheblichen Schäden an den Gebäuden und verletzten mehrere Menschen.
Im Jahr 2016 wurden die Haupttäter der Gruppe Freital vor Gericht gestellt und verurteilt. Sie erhielten Haftstrafen wegen versuchten Mordes und Bildung einer terroristischen Vereinigung.
Die Gruppe Freital und ihre Taten waren ein Symbol für den zunehmenden Rechtsextremismus in Deutschland und verdeutlichten die Probleme mit Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in der Gesellschaft. Die Ereignisse in Freital führten zu verstärkten Maßnahmen gegen rechtsextreme Aktivitäten und zur öffentlichen Diskussion über die Bedrohung durch den Rechtsextremismus.
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